ANKÜNDIGUNG

2. Ausstellung im Projektraum “Eichenhof”

Zwei Künstler – Zwei Räume – Zeichnungen

Charles Vreuls Falsche Frage / Peter-Jörg Splettstößer Toits de Paris

(17. – 25. März 2018)

im Rahmen des „Ausnahmezustand“ der Künstlerhäuser Worpswede

ERÖFFNUNG, Samstag, 17. März 2018, um 11.30 Uhr,
Begrüßung: Katharina Groth, künstl. Leiterin Künstlerhäuser Worpswede

 Nach dem regen Zulauf zur Eröffnung des neuen Projektraums „Eichenhof“ steht nun bereits die zweite Ausstellung an. Nach dem Auftakt mit dem „Worpsweder Salon“ öffnet sich der neue Projektraum schrittweise für Künstler, deren Werken außerhalb Worpswedes entstehen. Im „Ausnahmezustand“ der Künstlerhäuser Worpswede wird sich der temporär genutzte „Eichenhof“ zu einem Raum für Begegnungen entwickeln, der zeitgenössische Impulse setzt und zu Diskussionen einlädt. Bei der zweiten Ausstellung Zwei Künstler – Zwei Räume – Zeichnungen treffen zwei befreundete Künstler aufeinander, die ihre kleinformatigen Zeichnungen präsentieren.

Peter Jörg Splettstößer begegnet Charles Vreuls
2. Ausstellung im Projektraum „Eichenhof“ im Rahmen des „Ausnahmezustands“

Es ist der Dialog eines Künstlers, der in Worpswede lebt und auch überregional einen Namen hat, mit einem Künstler aus Amsterdam, dem Worpswede nicht unbekannt ist. Peter-Jörg Splettstößers Zeichnungen Toits de Paris treffen in der Ausstellung auf Charles Vreuls Serie Falsche Frage. Die Arbeiten auf Papier der beiden Künstler laden zur intensiven Betrachtung und Auseinandersetzung mit den Darstellungen ein. Zwei individuelle Bildsprachen treffen aufeinander, gemeinsamer Nenner ist das Medium und das kleine Format.

Ergänzung zur Einzelausstellung Splettstößers in der Großen Kunstschau

Peter-Jörg Splettstößer sieht die Begegnung und den Austausch mit anderen Künstlern als essentiell für sein Schaffen. In Worpswede initiierte er mehrfach das Projekt „Treffpunkt Worpswede“, förderte damit die Begegnung von internationalen Künstlern in Worpswede und hielt den Kunstort lebendig. Fast ließe sich behaupten, dass das „Ausnahmezustand“ und die Nutzung des temporären Projektraum „Eichenhof“ eine Art Fortsetzung der Initiative von Splettstößer sei. Gewiss ist, der Impuls von Peter-Jörg Splettstößer findet im „Ausnahmezustand“ eine Resonanz und eine Weiterentwicklung. So ist es den Initiatoren des Projekts „Ausnahmezustand“ nun eine Herzenssache in Ergänzung zur Einzelausstellung Peter-Jörg Splettstößers „Fenster Flecken und das Jüngste Gericht“ in der Großen Kunstschau (18.3.-10.6.2018) diese Kabinettschau als grenzüberschreitenden Dialog zu zeigen.