Der “Ausnahmezustand” hat einen Teil des brachliegenden Hotels “Eichenhof” erobert. Dank der Unterstützung des Investors Hans von Helldorff stehen einige der ehemaligen Hotelräume nun für eine temporäre künstlerische Zwischennutzung bereit.
Die bis September geplante Reihe von kurzen Ausstellungen wurde mit dem “Worpsweder Salon” am ersten Märzwochenende gestartet. In der Gruppenausstellung zeigen die in Worpswede lebenden Künstler Viktoria Diehn, Christoph Fischer, Franziska Hofmann, Christine Huizenga, Stefan Ringeling, Marie S. Ueltzen und David Didebulidze für den besonderen Ausstellungsort ausgewählte Arbeiten.
Der “Worpsweder Salon” ist als Auftakt des “Ausnahmezustands” bewusst gewählt, schließlich geht es in dem Projekt auch um die Positionsbestimmung, also die Hinterfragung des Standorts Worpswede für die Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst. Auch soll die Ausstellung anregen, über heimeliges und unheimliges der sogenannten “Worpsweder” Kunst und Kunstproduktion nachzudenken.
Wir danken allen Mitwirkenden und Unterstützer, die uns bei der Einrichtung dieses neuen Projektraums und der Installation der ersten Ausstellung geholfen haben und freuen uns über den guten Zulauf und die zahlreichen Gespräche rund um das erste Öffnungswochenende im “Eichenhof”.
Noch bis 11. März lädt der „Worpsweder Salon“ zur Diskussion ein. Und ab 17. März präsentieren wir dann bereits die nächste Ausstellung. Dazu folgen in Kürze Informationen.